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Das Programm WoMentoring

Was ist (Wo)Mentoring?

Mentoring ist eine wohlmeinende, temporäre Beziehung zwischen MentorInnen/BeraterInnen und Mentees/Ratsuchenden. Die MentorInnen geben ihr Wissen und ihre Sichtweise zu bestimmten Fragestellungen an ihre Mentees weiter. WoMentoring-Programme konzentrieren sich speziell auf Frauen, Mentorinnen sowie Mentees sind weiblich.  Gerade für Frauen ist die One-to-one Beziehung zu einer Mentorin ein besonders erfolgreiches Instrument, um sich in einem überschaubaren, sehr persönlich gestalteten Rahmen beruflich weiterzuentwickeln und auch Themen anzusprechen, die Frauen in einem männlich dominierten Arbeitsumfeld bewegen

 

Wie gestaltet sich eine WoMentoring-Beziehung?

Über einen fix vereinbarten Zeitraum, meist 8-10 Monate treffen sich Mentee und Mentorin regelmäßig (mindestens fünf Treffen), wobei sie selbst entscheiden, wann, wie lange und an welchem Ort.

Nach einem Einführungsgespräch erarbeiten beide zunächst einen Arbeitsplan für das ganze Jahr, basierend auf Zielen und Wünschen der Mentees sowie auf den Zeit- und qualitativen Ressourcen der Mentorinnen. Es hat sich bewährt, auch während des Jahres für die einzelnen Treffen Gesprächsziele und Arbeitsunterlagen vorzubereiten.

Die Mentees halten sich im eigenen Interesse an alle Vereinbarungen und sind offen für Kritik und Selbstreflexion. Das Arbeitsjahr schließt mit einem gemeinsamen Abschlussgespräch.

Sollten Probleme in der Zusammenarbeit auftreten, so steht die Programmleitung gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Im Zweifelsfall kann die Mentoring-Beziehung auch abgebrochen bzw. nach einem Tausch der Mentorin weitergeführt werden.

 

Was ist Mentoring nicht?

Mentoring ist kein Coaching, keine Job-Plattform, keine Therapie und keine Lebens- und Sozialberatung. Die Mentorinnen stellen lediglich ihren Wissensvorsprung und ihre Erfahrungen zur Verfügung.

Unrealistische Vorstellungen sollten daher gleich am Anfang geklärt werden. Eine Stärken-Schwächen-Analyse gibt Auskunft über die Entwicklungsmöglichkeiten. Visionen sind positiv, müssen aber als solche erkannt werden. Große Ziele sollten in viele kleinere, machbare Schritte zerlegt werden.

 

Wie sind Mentees und Mentorinnen am besten charakterisiert?

Mentees ...

  • sind Frauen und Männer, die sich entwickeln wollen
  • bringen persönliches Engagement mit
  • wollen gemeinsame Zeit effektiv und intensiv nutzen 
  • sind bereit zur Selbstreflexion (Selbst- und Fremdbild)
  • sind bereit Neues auszuprobieren (Mut)
  • sind konsequent, zuverlässig und zielstrebig
  • zeigen Eigeninitiative

Mentorinnen …

  • sind Frauen und Männer, die anderen ihre Unterstützung anbieten
  • stellen ihre Zeit und persönlichen Erfahrungen zur Verfügung
  • eröffnen neue Sichtweisen und Wege
  • führen in Netzwerke ein
  • sind Ansprechpersonen bei Problemen
  • sind ehrlich, offen und verschwiegen
  • sind selbst bereit zur Reflexion

 

Gerne senden wir Ihnen bei Interesse nähere Informationen: office@mentory.at.